Die Welt steht vor großen Herausforderungen. Das betrifft jeden einzelnen von uns, uns als Gesellschaft und uns als Unternehmen. Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass ein Online-Versandhandel eine erhöhte CO2-Belastung mit sich bringt. Mit jedem Schritt und Wachstum, der uns dank Dir als Teil unserer großartigen Craft Beer Community möglich ist, möchten wir auch etwas zurückgeben. Wir haben einige Maßnahmen ergriffen, um so viel CO2 wie möglich zu sparen, auszugleichen und sogar zusätzlich CO2 zu neutralisieren.
Der Versand bei Beer Belly Cologne ist klimaneutral! Wir sind Partner von "Planet" und gleichen so das beim individuellen Versand unserer Pakete entstehende CO2 automatisch aus.
Damit nicht genug. Für jede Bestellung von Dir bei Beer Belly Cologne, pflanzt das "Eden Reforestation Projects" einen Baum und wir verbessern so zusammen unsere CO2-Bilanz. Hier erfährst Du mehr über das Projekt. In unserem Impact Report zeigen wir Dir transparent unseren Fortschritt.
Wir holen die Biere ausnahmslos bei den regionalen Brauern direkt ab. Kurze und direkte Wege sind gut fürs Bier und die Umwelt.
Wir erhalten allerdings auch Bierlieferungen per Versand. Die hierfür von den Brauereien benutzten Kartons nutzen wir weiter, um Dir dann das Bier zu schicken. Also nicht wundern, wenn Du einen benutzten, nicht neuen Karton erhältst.
Um Ressourcen nicht zuletzt bei unseren Versandpartnern zu sparen, verpacken wir Deine Bestellung in der kleinstmöglichen Verpackungsgröße.
"Unser Bier ist bodenständig, nachhaltig gebraut und vor allem lecker!
Begonnen hat alles in der Kölner Südstadt. Im Freundeskreis fingen wir an unser Bier selbst zu Hause herzustellen. Mit einem Brauset für Braueinsteiger. Naja, lecker war das erste Bier nicht, leicht säuerlich und mit viel zu viel Kohlensäure. Aber getrunken haben wir es mit Stolz. Der weitere Werdegang lässt sich erahnen. Die Biere wurden besser, ebenso das Equipment. Es gibt da diesen einen LEGO-Duplo-Stein, der lange das Herzstück unseres ersten selbstgebauten Läuterbottichs war. Der musste immer an eine bestimmte Position unter den Ablaufhahn des Bottichs gelegt werden, damit das Läutern auch funktionierte. So fing alles an. Und das an einem geschichtsträchtigen Ort. Die Gebrüder Balchem betrieben hier in den Kellergewölben des Kat18-Komplexes bis zum 2. Weltkrieg eine Brauerei. Ausgeschenkt wurde im Haus Balchem auf der Severinstraße.
Der gesamte Wohnkomplex des Kartäuserwall 18 mit seinen unterirdischen ehemaligen Brauereiräumen wurde dann 1980 von der linken Szene besetzt und ist bis heute Schauplatz einer ganz besonderen Gemeinschaft aus Künstlern, Kleingewerbetreibenden, Individualisten, dem Verein Kat18 e.V. u.a..
Jetzt haben wir es geschafft aus den Küchen unserer Wohnungen in eine kleine aber feine Brauerei umzuziehen. Endlich wieder Platz im Keller. Keine vor sich hin blubbernden Gärfässer mehr in der Wohnung. Den ursprünglichen Plan, einen Teil der alten Brauereiräume der ehemaligen Brauerei Balchem für unser Vorhaben zu gewinnen, konnten wir bisher leider nicht in die Tat umsetzen. Denn diese Räume sind zur Zeit heißumkämpft und ein wahres Politikum. Dazu lässt sich in der Presse sicher der eine und andere Artikel finden. Alternativ sind wir mit unserer kleinen Brauerei nun in Hürth sesshaft geworden. Mit Liebe und Hingabe entstehen hier auf 68 qm seit Januar 2020 nun unsere Biere mit einem gewissen Gefühl von Unabhängigkeit und Freiheit. Aber das letzte Kapitel ist noch lange nicht geschrieben!
Damit wir stolz sein können auf unsere gebrauten Biere, müssen wir ein gutes Gewissen haben, bei dem was wir tun.
Was heißt das aber genau? Für uns ist klar, wir verbrauen für unsere Biere nur Rohstoffe, die nachhaltig produziert wurden. Dazu gehört auch so regional wie möglich einzukaufen, also auch keinen Aromahopfen aus Übersee zu verwenden. Der unterfränkische Familienbetrieb „Rhönmalz“ beliefert uns mit handwerklich hergestellten Malzen. Dazu gesellt sich der „Biohof Friedrich“ aus der fränkischen Schweiz, einer der wenigen Bio-Hopfen-Anbauer. Beide Lieferanten versorgen uns mit besten Zutaten, die wir für unser Bier brauchen. Dabei ist es uns wichtig, dass wir Rohstoffe verarbeiten, die in ihren Eigenschaften ihre Wachstumsbedingungen widerspiegeln, die also nicht aus verschiedenen Chargen zusammengemischt wurden, um eine bessere Qualität zu erreichen. Wir möchten nah an den Erzeugern sein und Unterschiede in den Rohstoffen sehen. Das ist authentisch, unverfälscht und ursprünglich. Daher hat bei uns jeder Brausud seinen ganz eigenen Charakter.
Und da wir selbst nahezu ohne Automatisierung unserer Brauprozesse auskommen, ist eine gewisse Varianz in unseren Bieren nicht nur eine Konsequenz, sondern auch gewollt. Zum handwerklichen Brauen gehört auch die Flaschengärung. Dabei gewinnt man durch eine kleine Nachgärung in der Flasche die Kohlensäure auf ganz natürlichem Wege. Was bedeutet, dass alle unsere Biere mehr oder weniger naturtrüb sind.
Neben viel Ruhe und Geduld sind dies alles Dinge, die handwerkliches Brauen ausmachen und die man auch an unseren Bieren ablesen kann. Natürlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber wir haben den Anspruch und freuen uns darauf, uns kontinuierlich weiter zu entwickeln und Biere zu brauen, die bodenständig, aber auch ungewöhnlich und lecker sind. Und nebenbei füttern wir noch die Kühe vom benachbarten Milchhof, denn sie lieben unseren Treber…"
Nur noch €125 bis zum kostenlosen Versand.Fast geschafft: Nur noch €125 bis zum kostenlosen Verand.Herzlichen Glückwunsch! Der Versand ist kostenlosen.
Zwischensumme
Steuern und Versand werden beim Checkout berechnet